EU Arzneimittel sind für die Finanzierbarkeit und den Erhalt der Qualität der Arzneimittelversorgung in Europa nicht mehr wegzudenken.
Die IHCS Arzneimittel Vertriebs GmbH trägt hiermit bei, massive Kosteneinsparungen zu Gunsten des Gesundheitswesen zu ermöglichen. Apotheken, Krankenkassen und Patienten profitieren davon.
Durch unsere anspruchsvollen Qualitätsstandards in der Produktqualität und reibungslose Prozesse in der Distribution erreichen wir höchste Kundenzufriedenheit.
Nachfolgend haben wir für Sie die am häufigsten gestellten Fragen zu EU-Arzneimitteln und unserem Unternehmen IHCS zusammengestellt. Bitte klicken Sie für die Antworten auf die jeweilige Frage.
Für den Import von EU-Arzneimitteln bedarf es der Prüfung des zuständigen Bundesamts für Sicherheit im Gesundheitsweisen (BASG) der AGES Medizinmartkaufsicht bzw. des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) oder der europäischen Zulassungsbehörde (EMA).
Unsere Medikamente erfüllen alle Erfordernisse, Normen und Reglements des Arzneimittelgesetzes.
Darüber hinaus begrüßen wir die derzeitigen Bestrebungen auf EU-Ebene, zusätzliche Sicherheitsmerkmale bei Arzneimittelpackungen einzuführen.
Schritt 1: Recherche
Mitarbeiter der IHCS Arzneimittel Vertriebs GmbH suchen in Datenbanken nach Originalmedikamenten, die im
europäischen Ausland zu günstigeren Preisen angeboten werden als im Zielland. Die langjährige Erfahrung
der Recherchespezialisten hilft dabei, wirtschaftlich interessante Produkte zu identifizieren.
Schritt 2: Verhandlung
Ist ein interessantes Produkt gefunden, wird beim Großhändler im europäischen Ausland ein Referenzmuster
bestellt und die Verfügbarkeit ermittelt, die von Produkt zu Produkt stark schwanken kann.
Schritt 3: Zulassung
Mithilfe des Referenzmusters wird bei der Europäischen Arzneimittel-Agentur (European Medicines Agency,
EMA) in London die Zulassung für den Vertrieb beantragt. Bei nationalen Zulassungen ist die jeweilige
nationale Behörde zuständig. Dieses Verfahren stellt sicher, dass Importmedikamente den gleichen
Zulassungsbestimmungen unterliegen wie die ursprünglichen Produkte – und damit genauso sicher sind.
Schritt 4: Gestaltung
Grafiker entwerfen für das EU-Arzneimittel eine deutschsprachige Verpackung und einen deutschsprachigen
Beipackzettel.
Schritt 5: Transport
In unserem Auftrag holen spezialisierte und GDP-zertifizierte Logistikunternehmen die Medikamente beim
Großhändler im EU-Ausland ab und bringen sie zur unserem zertifizierten Warenlager. Der Spediteur
verwendet dazu temperarturgeführte Transporter, damit die Kühlkette bei temperaturempfindlichen
Medikamenten nicht unterbrochen wird, ebenso unser Warenlager.
Schritt 6: Umverpacken
Nachdem die EU-Arzneimittel eingetroffen sind, versehen Mitarbeiter sie mit den zuvor eigens für die
Arzneien gestalteten und produzierten Verpackungen.
Schritt 7: Qualitätskontrolle
Die Markenarzneimittel durchlaufen vom Wareneingang bis zum Warenausgang viele Qualitätsprüfungen und
Kontrollen. Der Weg des Arzneimittels wird darüber hinaus für mögliche Nachfragen dokumentiert und
Rückstellmuster gebildet. Jede Charge wird einzeln kontrolliert und durch unsere Spezialisten
freigegeben. So stellen wir sicher, dass die Kunden stets nur einwandfreie und qualitativ hochwertige
Produkte bekommen, auf die sie sich voll und ganz verlassen können.
Schritt 8: Angebot
Sobald die Medikamente neu verpackt sind und ihre Qualität geprüft ist, nimmt unsere Vertriebsabteilung
die Arznei in das Angebot des Unternehmens auf. Dazu veröffentlichen die Mitarbeiter die neuen Produkte
und deren Preis in den jeweiligen Datenbanken des Ziellandes, wo Großhändler und Apotheker sämtliche
Arzneimittel – auch die EU-Arzneimittel – finden und später auch bestellen können.
Schritt 9: Lieferung
Die Bestellungen von Pharmagroßhändlern und Apothekern werden am gleichen Tag unserem Logistik-Partner
übergeben, der innerhalb von 24-48 Stunden die Sendungen dem Empfänger zustellt.
Schritt 10: Verkauf
Mit der Abgabe von EU-Arzneimitteln können Apotheker erforderliche Importquoten erfüllen und helfen auf
diese Weise dem Gesundheitssystem, Kosten zu sparen. Auch Kunden schätzen die Arzneien aus dem
EU-Ausland wegen ihres günstigen Preises. Trotz des langen Weges, den sie zurückgelegt haben, sind die
Importarzneimittel deutlich günstiger als die von multinationalen Konzernen vertriebenen Produkte – bei
identischem Wirkstoff.
EU-Arzneimittel sind Parallelimporte oder Reimporte von Original-Medikamenten aus EU-Ländern in das jeweilige Zielland.
Als Beispiel:
Arzneimittel, die in Österreich hergestellt, dann ins Ausland verkauft und geliefert sowie schließlich zurückimportiert werden, nennt man Reimport-Medikamente. Parallelimport-Medikamente sind Arzneimittel, die von multinationalen Pharmakonzernen außerhalb Österreichs hergestellt und anschließend nach Österreich importiert werden. Der Parallelimporteur transportiert die Produkte dann parallel zu den multinationalen Pharmaherstellern nach Österreich.
In den Ländern der EU existieren für identische Original-Medikamente zum Teil erhebliche Preisunterschiede. Zurückzuführen ist dies auf die unterschiedlichen Gesundheitssysteme. Importiert Medikamente, die im Zielland erheblich teurer sind als im EU-Ausland können dann kostengünstiger im Zielland verkauft werden.
Der Handel von EU-Arzneimitteln belebt darüber hinaus den Wettbewerb des patentgeschützten Pharmamarktes. Davon profitiert ebenfalls der Verbraucher.
Weiterer Vorteil: umfangreiche Einsparungen. Allein im Jahr 2011 wurden so in Deutschland rund 300 Millionen Euro direkt eingespart. Die indirekten Einsparungen durch den Wettbewerb für patentgeschützte Arzneimittel sind wesentlich höher.
Unsere Unternehmensphilosophie „Individual HealthCare Solutions“ gilt insbesondere im Hinblick auf Qualitätsstandards und Sicherheitsgarantien. Wir kontrollieren sämtliche Lieferungen und Arbeitsschritte beim Import der EU-Arzneimittel mit größter Sorgfalt und gehen dabei individuell auf die Kundenwünsche ein.
Hier finden Sie unser GDP-Zertifikat und unsere Betriebsbewilligung zum downloaden: